Aller anfang ist schwer

Heute war der zweite Tag unserer Medienwerkstatt. Was werden wir weiter machen? Wie waren unsere ersten Interviews? Lest weiter, um das und vieles mehr über unsere journalistische zu erfahren.

Ein Bericht von Mascha Zgonnik

 

Gestern hatten wir alle ein tolles Zoom-Meeting und auch einen tollen Tag der deutschen Sprache (für manch einen wurde es sogar zu einer  „Deutschsprachnacht”. Wir hatten nämlich unsere ersten Aufgaben bekommen. Ich bin zum ersten Mal bei dieser Werkstatt dabei und hatte ein bisschen Angst dabei. Auf den ersten Blick erschien mir alles sehr schwer. Dann endlich habe ich mich dazu durchgerungen, eine Rezension zu schreiben. Ich schreibe gerne Gedichte und das hat mir dabei sicherlich geholfen. Das war ein bisschen schwer, aber ich hoffe meine Mühe hat sich ausgezahlt.

 

Und heute geht's weiter! Um 10 Uhr hatten wir ein zweites Zoom-Meeting mit Yves, an dem nicht alle teilgenommen haben. Vielleicht hatten einige viel zu tun oder bevorzugten es, noch ein bisschen zu schlafen. Es stellte sich heraus, dass nicht alle ihre Aufgaben geschafft hatten (die hatten es auch echt in sich). Das traf auch auf unser „Rezensionsteam” zu, weil wir nur Textfragmente erstellt hatten, noch keine vollständige Rezension. Das war natürlich suboptimal, aber wir haben jetzt Zeit unsere Rezension noch in die richtige Form zu gießen.

 

Heute ist auch der erste „Interviewtag“, und die Teams, die sich gestern bereit erklärt hatten, ein Interview zu führen, teilten die von ihnen erarbeiteten Fragen mit uns. Wir haben diese diskutiert, ergänzt, umformuliert und generalüberholt. Wir alle haben heute erfahren, was ein Journalist während eines Interviews sagen und machen sollte. Auch haben wir gelernt wie man Fragen richtig formuliert und wie man sie den Interviewten stellt. Die Atmosphäre war freundschaftlich und ich habe mich schon viel wohler als am Vortag gefühlt.

 

Einige Teilnehmende hatten sich gestern dazu entschieden, einen Podcast zu machen. Sie haben sich heute in zwei Gruppen aufgeteilt – so viele Interessierte gibt es! Beide Gruppen haben schon einige coole Ideen. Sie möchten…oh, nein, das ist jetzt noch ein Geheimnis. Ihr seht alles selbst, wenn es fertig ist.

 

*8 Stunden später*

 

Aber das war noch nicht alles. Am Abend hatten wir ein weiteres Meeting. Und jetzt gehts erst richtig los… mit Hausaufgaben, Arbeit oder - oh Glückliche! - Schlaf :D. 

 

Vor zehn Minuten hat unser abendliches Meeting sein Ende gefunden. Die Journalisten haben ihre Eindrücke, Erfahrungen und Erlebnisse vom Tag Revue passieren lassen und uns allen davon erzählt. Da waren zunächst einmal die Interviews, die ersten der diesjährigen Medienwerkstatt. Es wurde berichtet, dass mit interessantem Material gearbeitet wurde und dass die Beteiligten viel Spaß hatten. Sie haben auch erzählt, dass die interviewten Theaterpädagogen und Theatergruppen-Leiterinnen sehr gern mit ihnen kommuniziert und freimütig auf die Fragen geantwortet haben. Eine Journalistengruppe hat angemerkt, dass sie sogar selbst von ihrer Gesprächspartnerin zu ihren Motiven zur Teilnahme an der Medienwerkstatt befragt wurden. Sie haben das als sehr angenehm empfunden. Es war sehr interessant zu erfahren wie die Interviews gelaufen sind. Zum Schluss haben wir unsere Pläne für den nächsten Tag besprochen. Interviews werden wir noch die ganze Woche lang führen. Bleibt am Ball!